Gehäuselager
Abhängig von der Bauform des Lagergehäuses unterscheidet man zwei Hauptkategorien bei Gehäuselagereinheiten, nämlich Stehlager oder Flanschlager.
Ein Gehäuselager besteht somit aus einem Gehäuse und aus einem beidseitig z.B. mit Pertuban oder Viton abgedichteten Einsatz, der wie ein Rillenkugellager aufgebaut ist.
Stehlager werden im Bau- & Agrar-Sektor verwendet
Typische Anwendungsgebiete von Stehlagern sind landwirtschaftliche Maschinen, Baumaschinen und Bandanlagen; ferner werden Stehlager recht häufig im Sondermaschinenbau, bei Papier- und Druckmaschinen, in der Zementindustrie sowie in der Metallverhüttung eingesetzt.
Flanschlager
Alternativ mit 2 oder 4 Bohrlöchern zur Befestigung versehen, nennen sie sich 2-Loch-Flansch oder 4-Loch-Flansch. Flanschlager werden in der Regel in Richtung der Wellenachse an einer Anschraubfläche montiert (angeflanscht).
Die gängigste Bezeichnung für das Flanschlager-Gehäuse lautet „F“. Der anschließende 3-stellige Zifferncode kennzeichnet die passenden Kugellagereinsätze.
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